Nebenbei bemerkt!
Mitte Mai werde ich mit unserem Softwareanbieter über den Einsatz künstlicher Intelligenz in unserer Kanzlei sprechen.
Mir ist bewusst, dass wir hier ganz am Anfang stehen, aber, wie heisst es so schön „wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“
Ich bin mir bei alledem bewusst, dass die Frage nach der ethischen Komponente dieser neuen Technik spätere Generationen mit Sicherheit noch intensiver beschäftigen wird als uns.
Die Frage, ob Roboter Richter oder Anwälte ersetzen können, wird derzeit noch klar mit „Nein“ beantwortet.
Amtsgericht Frankfurt: Künstliche Intelligenz hilft bei Massen-Urteilen
KI in der Justiz – Keine Richterroben für Roboter | deutschlandfunkkultur.de
Aber, was wir Maschinen übertragen und was nicht, ist in allen arbeitsrelevanten Bereichen ungewiss.
Ich selbst stehe bis heute noch unter dem Einfluss des Filmes „Wargames“, der sich für die damalige Zeit recht eindrucksvoll mit der Frage des Gedankenspiels eines Weltkrieges durch den Computer „Joshua“ befasst.
Eine Horrorvorstellung, dass eine Maschine tatsächlich solche Möglichkeiten eingeräumt bekommt.
Ich bin trotzdem sehr gespannt, was KI in der Kanzlei heute schon bewirken kann.
Wir werden sehen!